Das war der erste Kulturaustausch der Allianz der Kultur! Wir haben uns bei einem kurzen Treffen zum Thema Jugend und Kultur ausgetauscht und dabei Impulsvorträge von Basis Vinschgau Venosta und dem Verband der Südtiroler Musikkapellen gehört. Beide sind sehr unterschiedliche Akteure in der Kulturszene, aber beide zeichnen sich durch ihr starkes Engagement für junge Menschen aus. Was konnten wir daraus mitnehmen? Was konnten wir voneinander lernen?
In der Abschlussrunde waren sich die Teilnehmer einig: Es braucht vor allem offene und niederschwellige Experimentierräume für Jugendliche. Orte, an denen sie selbst gestalten und Ideen ausprobieren können. Das Scheitern muss erlaubt sein, es geht nicht um Perfektion. Teilhabe und Mitsprache müssen das Ziel sein. Um niederschwellige Angebote zu ermöglichen, müssen ältere Generationen sich öffnen, Kontrolle abgeben und strukturelle Verbesserungen vornehmen, z.B. weniger Bürokratie.
Kultur fördert Gemeinschaft und Bildung. Sie hat daher den Auftrag, junge Menschen auf ihrem Weg in die Gesellschaft zu begleiten. Gemeinschaft und Zugehörigkeit sind besonders wichtig für die psychische Gesundheit. Durch die Teilhabe an und Mitgestaltung von Kultur wächst die Selbstwirksamkeit, und wichtige Fähigkeiten wie Kreativität werden gefördert.
Großes Potenzial liegt auch in der Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Kulturorganisationen. Interdisziplinäre Projekte können innovative Ansätze hervorbringen und führen auch bei Jugendlichen zu Vernetzung und neuen Erfahrungen. Zum Beispiel schlug der Verband der Musikkapellen vor, dass ihr Sommercamp die Basis besichtigt, und umgekehrt schlug Basis vor, ein Konzert der Blasmusik in ihrem Kasino zu veranstalten. Die Lust zur Zusammenarbeit ist da!
Wenn jungen Menschen der Zugang zur Kultur ermöglicht wird, profitieren alle davon. Kultur erfüllt ihre gesellschaftliche Funktion, bietet Gemeinschaft, Bildung, Kreativität und Möglichkeiten zur Entfaltung für Jugendliche. Kulturorganisationen profitieren vom Austausch mit neuen Generationen und können sich dadurch erneuern – ein notwendiger Schritt zur Selbsterhaltung.
Das war der erste Kulturaustausch der Allianz der Kultur! Wir haben uns bei einem kurzen Treffen zum Thema Jugend und Kultur ausgetauscht und dabei Impulsvorträge von Basis Vinschgau Venosta und dem Verband der Südtiroler Musikkapellen gehört. Beide sind sehr unterschiedliche Akteure in der Kulturszene, aber beide zeichnen sich durch ihr starkes Engagement für junge Menschen aus. Was konnten wir daraus mitnehmen? Was konnten wir voneinander lernen?
In der Abschlussrunde waren sich die Teilnehmer einig: Es braucht vor allem offene und niederschwellige Experimentierräume für Jugendliche. Orte, an denen sie selbst gestalten und Ideen ausprobieren können. Das Scheitern muss erlaubt sein, es geht nicht um Perfektion. Teilhabe und Mitsprache müssen das Ziel sein. Um niederschwellige Angebote zu ermöglichen, müssen ältere Generationen sich öffnen, Kontrolle abgeben und strukturelle Verbesserungen vornehmen, z.B. weniger Bürokratie.
Kultur fördert Gemeinschaft und Bildung. Sie hat daher den Auftrag, junge Menschen auf ihrem Weg in die Gesellschaft zu begleiten. Gemeinschaft und Zugehörigkeit sind besonders wichtig für die psychische Gesundheit. Durch die Teilhabe an und Mitgestaltung von Kultur wächst die Selbstwirksamkeit, und wichtige Fähigkeiten wie Kreativität werden gefördert.
Großes Potenzial liegt auch in der Vernetzung und Zusammenarbeit unterschiedlicher Kulturorganisationen. Interdisziplinäre Projekte können innovative Ansätze hervorbringen und führen auch bei Jugendlichen zu Vernetzung und neuen Erfahrungen. Zum Beispiel schlug der Verband der Musikkapellen vor, dass ihr Sommercamp die Basis besichtigt, und umgekehrt schlug Basis vor, ein Konzert der Blasmusik in ihrem Kasino zu veranstalten. Die Lust zur Zusammenarbeit ist da!
Wenn jungen Menschen der Zugang zur Kultur ermöglicht wird, profitieren alle davon. Kultur erfüllt ihre gesellschaftliche Funktion, bietet Gemeinschaft, Bildung, Kreativität und Möglichkeiten zur Entfaltung für Jugendliche. Kulturorganisationen profitieren vom Austausch mit neuen Generationen und können sich dadurch erneuern – ein notwendiger Schritt zur Selbsterhaltung.